75 Jahre Nürnberger Kodex – heute aktueller denn je?! Aufrüttelnde Stellungnahmen bei der Gedenkveranstaltung
Vor 75 Jahren wurde in dem wichtigen ethischen Manifest „Nürnberger Kodex“ als zentrale Forderung formuliert: Nie wieder Zwangsmedizin! Was das bedeutet und ob das heute noch wichtig ist, wurde in den Vorträgen gewichtiger internationaler Redner bei der Nürnberger Gedenkveranstaltung deutlich. Doch wie soll man heutzutage seine Not schildern, wenn man meint, Entwicklungen wahrzunehmen, die man hierzulande nie mehr erleben möchte? Diese Sendung bringt Beispiele von Menschen, die erkannt haben: „Ich muss aufstehen und etwas tun!“
Ist der Nürnberger Kodex tot?
Aktionsgemeinschaft startet mit Offenem Brief an die Stadt Nürnberg
Hamburg, 04.04.2022 – Im Rahmen eines speziellen Kongresses für Ärzte und Rechtsanwälte gründeten die „Stiftung Ärzte für Aufklärung“ sowie „Ärzte stehen auf“ am 22.01.22 die „Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex“.
Mit der Initiative fordern sie das Ende der massenhaften Verletzung der ärztlichen Beratungspflicht sowie die Wiederherstellung des Menschenrechts auf körperliche Selbstbestimmung und Unversehrtheit. Zum Start des Jubiläumsjahrs fragt die Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex die nürnbergischen Bürger, den Oberbürgermeister Marcus König und die Mitglieder des Stadtrats in einem Offenen Brief, ob sie sich ebenfalls schützend vor den Nürnberger Kodex – und damit vor die von übergriffigen Maßnahmen bedrängten Menschen – stellen. Oder ist der Nürnberger Kodex sogar in Nürnberg tot?
Nürnberger Kodex – das prominenteste der verletzten Gesetze
Im andauernden unübersichtlichen und teils schrillen Wettstreit um wissenschaftliche Fakten ist eine wesentliche, unbestreitbare Errungenschaft der Medizin verloren gegangen: der freie Wille aller von medizinischen Eingriffen betroffenen Menschen. Die COVID-19-Impfkampagne drängt, nötigt und lockt uns mit der nur bedingten Zulassung ihrer experimentellen, gentherapeutischen Produkte seit Monaten in sogenanntes medizinisches „Neuland“. Ein klarer, massenhafter Verstoß gegen den Nürnberger Kodex, in dem es heißt: „Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich (…) unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges“. Zugleich werden damit zahlreiche andere Gesetze und Regeln ignoriert, die sich am historischen, prominenten Vorbild orientieren – zum Beispiel § 223 Strafgesetzbuch, § 630 e Bürgerliches Gesetzbuch, das Heilmittelwerbegesetz, die Ärztliche Berufsordnung und sogar die Aufklärungspflichten gemäß der Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV).
Offener Brief als Einladung zum gemeinsamen Handeln
Die Aktionsgemeinschaft versteht ihre Initiative als Angebot, ganz im Sinne des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises, für „Frieden, Versöhnung, Verständigung und Achtung der Menschenrechte“, „gefährdete Verteidiger der Menschenrechte zu schützen und andere zu ermutigen, sich ebenfalls zu engagieren“ – wie es auf der nürnbergischen Website heißt. „Wir, die Minderheit von mindestens 20 Millionen Landsleuten, werden Dich dabei stets friedlich, aber unüberhörbar und aus vollem Herzen unterstützen!“ ist dann auch der versöhnliche Schlusssatz des Schreibens an die Stadt Nürnberg.
Moralische Keule als Flucht vor den Fakten?
„Es ist hochgradig verdächtig, dass ausgerechnet diejenigen, die unsere Darlegung evidenter Fakten mit populistischen, unärztlichen „Faktenchecks“ kontern, die Impfpflicht gegen COVID-19 fordern und Betroffene dazu nötigen, auf Ihre Rechte – zum Beispiel auf Aufklärung – zu verzichten“, sagt Dr. Walter Weber, Arzt aus Hamburg und Mitgründer der Ärzte für Aufklärung, „als ob Wahrheit Zwang nötig hätte.“ Die Aktionsgemeinschaft scheue weiterhin keine wissenschaftliche Diskussion, wie die beiden Verbände täglich bewiesen.
Wir dürften uns von wissenschaftlichen und politischen Strömungen jedoch nicht länger den Blick auf den doch so einfachen, klaren und unverhandelbaren ethischen Kompass verstellen lassen, den wir alle teilen: Unser Grundgesetz und unsere Menschenrechte.
Über
Stiftung Ärzte für Aufklärung
Ärzte für Aufklärung ist eine interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft von Ärzten und anderen Wissenschaftlern, die der Öffentlichkeit ihre fachliche Expertise im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie zur Verfügung stellt. Wir „Ärzte für Aufklärung“ sind überparteilich und bekennen uns uneingeschränkt zu Demokratie, Grundgesetz und Rechtsstaatlichkeit. Unser politisches Engagement verfolgt das Ziel eines friedvollen, sozialen, freiheitlichen und aufgeklärten Gemeinwesens. Wir wenden uns kritisch gegen Desinformation, Lobbyismus, Demokratieabbau, politische Willkür, gesellschaftliche Spaltung und die Einschränkung von Grundrechten. Unser Ziel ist die seriöse und evidenzbasierende Aufklärung des medizinischen Sachverhaltes im Umgang mit dem Corona-Virus „SARS-CoV-2“, sowie die Entwicklung, Implementierung und Etablierung eines wissenschaftlichen und unabhängigen internationalen Institutes zum Zweck einer Entmonopolisierung und Demokratisierung fachlich-infektologischer Expertise.
www.aerztefueraufklaerung.de
Ärzte stehen auf
- für das Recht auf körperliche Unversehrtheit (Art.2, Abs.2 GG)
- für interessenskonfliktfreie Medizin und Forschung
- für eine Medizin ohne Zwang
- für die Gewissensfreiheit und Entscheidungsfreiheit im ärztlichen Handeln
- für eine individuelle Impfentscheidung
- für Freiheit und Wahrheit
Um diese Ziele zu erreichen, versucht „Ärzte stehen auf“ alle Ärzte, die die derzeitigen Entwicklungen kritisch und die politisch verordneten Corona-Maßnahmen als nicht verhältnismäßig sehen, in Deutschland zusammen zu bringen und gemeinsam aufzustehen.
Einladung Presse
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Aktionswebsite
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Werte bestimmen unser Handeln
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Offener Brief an Nürnberg
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Nürnberger Kodex (1947)
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